Die Weberbank Actiengesellschaft ist ein Kreditinstitut mit Sitz in Berlin und einer Niederlassung in Potsdam. Sie betreibt das Geschäft mit vermögenden oder am Vermögensaufbau interessierten Privatkunden sowie institutionellen Kunden.
Sie wurde von den Bankiers Hans Weber als Komplementär (80 %) und Georg Michaelis als Kommanditist (20 %) am 10. September 1949 als KGaA gegründet. Bankier Hans Weber wirkte überwiegend nach außen. Als die Berliner Börse am 11. März 1952 wiedereröffnet wurde, wählte sie Hans Weber zu deren ersten Präsidenten. Er verstarb am 2. Juli 1966 bei einem Reitunfall. Sein Schwiegersohn, Ehrhardt Bödecker, übernahm über Nacht die Leitung der Bank. Zum 1. Januar 1994 fusionierte die Bank mit der Berliner Industriebank AG zur Weberbank Berliner Industriebank KGaA. Die Eröffnung 197 des neu errichteten Bankgebäudes in Wilmersdorf, am Hohenzollerndamm 134, wurde von einer Festansprache des damaligen Bundesfinanzministers Theo Waigel begleitet.
Im Jahr 2001 wurde sie umfirmiert in Weberbank Privatbankiers KGaA; die Aktienmehrheit hielt die damalige Bankgesellschaft Berlin über die Landesbank Berlin. Aufgrund staatlicher Beihilfen für die Muttergesell-schaft drängte die EU-Kommission u.a. zum Verkauf der Weberbank. Dieser erfolgte zum Dezember 2005 an die WestLB AG. Kurz darauf folgte die Expansion der Weberbank nach Nordrhein-Westfalen in Düsseldorf, Bielefeld und Essen. Im Jahr 2010 veräußerte die WestLB die Weberbank an die Mittelbrandenburgischen Sparkasse in Potsdam (MBS).
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